Montag, 20. August 2007

2 wochen und einige erkenntnisse

- wg-leben kann sehr schön sein. abends nach hause kommen und sich auf essen freuen. den sonnenuntergang neben dem fernsehturm anschauen und wenn die straßenlaternen leuchten nochmal mit dem hund (die eigentliche besitzerin ist gerade auf urlaub..) rausgehen.
(ja, ich hab ein bisschen mit photoshop gespielt. jetzt geht er ja wenigstens wieder..


(das bild ist dafür ganz echt und silikon-frei)



- wg-leben mit mitbewohnerinnen, die echte köche kennen, ist sehr schön. hier bei der arbeit zu sehen: hannes. es gibt heute kiloweise gemüse, das fachgerecht und mit einer wahnsinns-geschwindigkeit kleingeschnippelt wird. am nächsten tag wurden lendchen in schokosauce mit bulgur-apfel-knödel serviert.



- festivals müssen nicht immer gleich aussehen.
"ohne glas kein spaß" :: die whiskybar



alles, wo es hingehört - das sofa auf der lichtung und die discokugel in den baumkronen. (und der gegrillte red snapper mit ebenfalls gegrillter wassermelonen-spalte auf den knien..)



hier zu sehen: ich töte eine gelse. erfolgreich! das eigentliche fotomotiv war nach diesem adrenalinschub nicht mehr interessant genug...



kleiner wukensee. nicht im bild: die insel mit feuerstelle und die fähre dorthin. nur schlecht im bild: die großen blumenschalen am steg.



die bar aus türen und kronleuchtern. und samt. und liebe. bachstelzen.



eines nachmittags in der wiese...



- festivals müssen sich auch nicht immer gleich anhören.
pastacas, fog, rusty santos, we came from the stars (i saw them), matt elliott, golden disko ship, mole harness, kiki bohemia... - viele menschen also ganz alleine auf einer bühne mit loop-generator. seufz. sonntag früh dann klassisches am see: bachs air, vivaldis herbst, etc.



- neue schuhe machen blasen. und hätte mir bitte jemand schon eher sagen können, dass laufen mit hohen absätzen nicht so funktioniert wie mit flachen schuhen ?
ich habe jedenfalls jetzt rote hohe schuhe und kann damit nicht gehen - obwohl die absätze breit sind. nachdem ich die dinger drei stunden getragen habe (und einen ausgiebigen spaziergang durch die stadt gemacht habe, in dem glauben, dass man sowas "einlaufen" nennt), hatte ich 5 neue und beleidigte blasen an fersen und zehen. meine füße verweigern noch 4 tage danach normales schuhwerk. der logische nächste kauf: bequeme schlapfen vom flohmarkt.



- fuckparade heißt nach hause tanzen. blöd halt, wenn man in den drei nummern zu großen flipflops des freundes der mitbewohnerin mittanzen muss. naja, ich habs überlebt..

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